Was macht eigentlich den Reiz der Toskana aus? Ich bin jetzt schon viele Male dort unten zwischen Pisa, Arezzo und Grosseto gewesen, habe Städte wie Florenz, Siena, und Lucca und kleinere Orte und Dörfer wie Montepulciano, Volterra, Montalcino, Sam Gimignano und Pistoia besucht. War im Frühjahr, im Sommer und im Herbst dort. Ich kann´s immer noch nicht sagen, was das besondere an der Toskana ist. Vermutlich ist es die Tatsache, dass man dort halt immer leben könnte, leben wollte, zu jeder Jahreszeit. Mal faszinieren mich die Städte, ein anderes mal wieder die beschauliche Ruhe und Geschwindigkeit, nein, eher Langsamheit des Landlebens.
Genau aus diesem Grund habe ich auch meinen Blogeintrag über die Hochzeitsreise von Theresa und Fred – ich hatte Euch bereits kurz einiges davon gezeigt – zweigeteilt.
Teil eins, “Toskana – Landleben”, zeige ich Euch heute.
Teil zwei, “Toskana – Theresa und Fred in den Städten der Toskana” folgt demnächst.
Die Besonderheit eines Engagementshooting in dieser Gegend besteht übrigens darin – ganz anders als im städtischen Umfeld – das Paar in die bezaubernde Landschaft zu integrieren. Die Charakteristika und Schönheit der Natur heraus zu arbeiten, dabei das Brautpaar aber, bei aller Begeisterung für die Umgebung, nicht hinten anzustellen. Ausgewogen, Paar und Landschaft zu harmonisieren, gleichberechtigt auf´s Foto zu bannen. Nicht ganz einfach, aber wunderschön wenn es gelingt.
Übrigens hatten wir uns Montepulciano als Ausgangspunkt für unsere Erkundungen des Chiantis, des Val d´Elsa und des Val d´Orcia ausgesucht. Kleine Orte wie Pienza, Monticchiello und San Quirico d’Orcia waren unsere ersten Ziele, und natürlich die drumherum liegenden Felder und Hügel. Freds Riechen an der Erde der Toskana werden Filmkenner leicht als Hommage an Ridley Scotts Film “Der Gladiator” erkennen. Das Foto links daneben, zeigt übrigens exakt das Gehöft, das Russel Crowes Zuhause in dem Film zeigt. Den Hof Terrapille südlich von Pienza. Geniesst die Fotos, so wie wir die Tage genossen haben!