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 trash the dress –
und was machen wir anschließend mit dem Brautkleid? Die “schmutzigere”, aber deutlich interessante Alternative zum Kleiderschrank 🙂

Aus Amerika kam vor einigen Jahren ein Trend über den Teich zu uns geschwappt, der sofort für helle Aufregung unter uns Hochzeitsfotografen Deutschlands sorgte: trash the dress ! Das etwas andere “Weghängen” des Brautkleides.

“Ja das ist mal was Neues, was ganz, ganz anderes. Stilvoll, cool, abgefahren” klang es von überall. Und ja, trash the dress ist wirklich fulminant. Ob auf dem Schrottplatz, im Waldsee, in alten Fabrikhallen oder im Hafen, auf dem Autofriedhof, trashen lässt sich ein Kleid fast überall.

Offensichtlich geht es beim trash the dress ja darum, sein Kleid zu zerstören, es zu beschmutzen, es unbenutzbar, unbrauchbar zu machen. Schließlich hat es ja seinen Zweck mit dem Ende des Hochzeitstages erfüllt.

Ich denke aber, oftmals kommt noch ein weiterer Aspekt zum Zuge: Ist die Braut am Hochzeitstag noch darauf besonnen, hübsch zu sein und sich einer Braut gebührend zu zeigen, so darf sie am Tag des trash the dress -Fotoshootings auch ihre dunklen Seiten nach außen kehren. Posing, Laszivität, Sex-Appeal dürfen und sollten ruhig dazu gehören, zum trash the dress. Ach übrigens, trash the dress ist auch etwas für Männer. Aber welcher Mann schrottet schon gerne einen nagelneuen Anzug?

 

 

 

 

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