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Ballontipps vom Hochzeitsfotografen Niederrhein

Heißes Wetter kann eine Qual sein.

Nicht für alle. Die Braut hat es per se etwas besser, ist sie doch oftmals oben herum etwas offener oder freier gekleidet, wenngleich es unter diversen Lagen von Tüll und Stoff unter dem Rock auch mal etwas wärmer werden kann.
Ein Bräutigam nimmt die Hitze leichter, wenn ihm der Hochzeitsfotograf während des Hochzeitspaarshootings zugesteht, das Sacko auszuziehen.
Der Hochzeitsfotograf selbst hat oftmals zum Schleppen einen Assistenten mit, und, ganz wichtig, ein zweites oder drittes Hemd, respektive einen Ersatzanzug, um sich nach der schweißtreibenden Arbeit des Paarshootings neu zu stylen.

Schon schwerer haben es da kleine Töchter des Brautpaares, die, eh schon durch die Aufregung des Tages strapaziert, viel lieber im Planschbecken als in einer feierlich geschmückten Kirche herumtoben würden.

Und, hier der erste Tipp für alle “Ballonsteigenlasser” auf Hochzeiten:


Schwierig haben es auch die Heliumballons, denn (so deute ich das jetztmal) bedingt durch die verringerte Dichte der Luft bei höheren Temperaturen, und die damit verbundene Angleichung der Dichte ans Helium, erreichen die Ballons nicht mehr den gewünschten und bekannten Auftrieb, der sie schnell steigen lässt. Kommen nun lange Bindfäden und schwere anhängende Karten hinzu, kann es sein, dass die Ballons, wie heute, aufgrund der Last gar nicht mehr steigen wollen.
Ein zweites Problem zeigte sich regelmäßig beim Verteilen der einzelnen Ballons an die Gäste. Die Haltefäden hatten sich deutlich verheddert und verknotet.

Hier helfen zwei weitere pragmatische Tipps:

Zum ersten: Man sollte eben nicht 20-30 Ballons zusammen bündeln und festhalten! – Fragt mich aber bitte nicht wie man das besser machen könnte 🙂

Christian, mein Bräutigam, kürzte kurzerhand die verworrenen Schnüre rigoros unterhalb und oberhalb des enstandenen Knotenwirrwarrs und band sie neu zusammen.
Achtung – Wichtig hierbei ist natürlich, beim Schneiden den Teil oberhalb des Schnittes festzuhalten!

Durch diese dramatische Rettungsaktion konnte das Lastgewicht insgesamt verringert werden und die Ballons erhoben sich ganz langsam und sachte gegen den Himmel.

Wer´s nicht verstanden hat, vielleicht erklärt es sich ja durch die Fotos 🙂

 

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